Wie Building Information Modelling die Baubranche verändert

BIM als Eckpfeiler der "digitalen Revolution"

Building Information Modelling (BIM) kann als einer der Eckpfeiler der "digitalen Revolution" in der Baubranche angesehen werden. Der Grundgedanke hinter BIM ist, dass durch die gemeinsame Arbeit mit digitaler Technologie alle Elemente der Lieferkette die Effizienz steigern, Fehler reduzieren und letztendlich Geld sparen können.

Beispiel: In Großbritannien hat die Regierung BIM als Methode zur Produktivitätssteigerung in den Vordergrund gestellt. Die potenziellen Vorteile dieser Strategie sind enorm: Laut einem veröffentlichten Regierungsbericht trägt BIM zu Kosteneinsparungen von 15 bis 20 % in der Investitionsphase bei, wobei im weiteren Verlauf der Übergabe und darüber hinaus noch größere Einsparungen zu erwarten sind. Wenn Bauunternehmen im Vereinigten Königreich BIM einführen und effizienter und nachhaltiger werden, dürfte dies auch dazu führen, dass sie einen größeren Anteil am globalen Baumarkt gewinnen - der bis 2025 um mehr als 70 % wachsen soll.

BIM schafft eine gemeinsame Sprache für die gesamte Liefer- und Produktionskette. Es bringt die Komponenten eines Projekts zusammen, teilt Wissen und erhöht die Transparenz zwischen allen Beteiligten. Dies ermöglicht es, einen Rahmen für die Verwaltung von Kosten, Zeitplänen und Materialmengen zu schaffen, was letztlich die Effizienz steigert.

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