Der Aufschwung zur intelligenten, nachhaltigen Stadt

Bislang war die Problematik der Urbanisierung eine komplexe Angelegenheit. Eine wichtige Herausforderung für die lokalen Behörden besteht darin, dass wichtige Entscheidungen isoliert auf der Basis einzelner Abteilungen getroffen werden, anstatt die Stadt als Ganzes im Blick zu haben.

Doch schon jetzt besteht die Möglichkeit für Stadtverwaltungen und Stadtplaner, sich den Herausforderungen einer intelligenten und nachhaltigen Stadt zu stellen und ihre Gemeinden umzugestalten - mithilfe von Best-Practice-Leitfäden, die von Experten und Branchenkollegen entwickelt wurden.

Eine intelligente Stadt nutzt digitale Technologien und Daten - oft in den Bereichen Energie, Wasser und Verkehr - um bessere Leistungen zu erzielen, das städtische Wohlbefinden zu steigern und auf lokale und globale Herausforderungen zu reagieren.

In einer Smart City sind die einzelnen Stadtsysteme hochgradig integriert, nicht nur untereinander, sondern auch mit anderen Systemen zusammen verknüpft. Das bedeutet, dass sie nahtlos das Beste für die lokale Umgebung liefern können. Darüber hinaus ist die Smart-City-Agenda nicht nur für Großstädte geeignet, sondern auch für kleinere Städte und Gemeinden von Bedeutung.

Für die Bürger der Städte bedeutet dies, dass die Dienstleistungen auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, dass sie besseren Zugang zu Informationen über alle Aspekte ihrer Stadt haben und dass sie mehr Einfluss auf die Entscheidungsfindung im öffentlichen Sektor haben. Das Ergebnis ist ein schöner Ort zum Leben und Arbeiten sowie bessere Dienstleistungen zu geringeren Kosten.